Berichte

Michelle Krisztina (11 Jahre alt, Budapest)

Michelle schwärmt sich für die Serie „Barátok közt”. Sie hat besonders das Leben vom Miklós Berényi gefolgt hat sie sich die Daumen gedrückt dass Miklós bald wieder gesund wird. Sie wollte ihn auch persönlich kennen lernen, über das Leben zu sprechen und ihm zu erzahlen wie sehr sie die Daumen gedrückt hat dass er wieder gesund wird.

Der große Tag kam. Als wir RTL Klub getreten haben, Michelle war so aufgeregt, dass sie mein Hand ganz stärkt gedrückt hat. Dann hat sie sich bald wie zu Hause gefühlt. Es kamen Nóra, András, Klaudia, Onkel Vili, Mutti Magdi, Géza..... alle Teilnehmer haben ein nettes Wort und Lachen für Michelle. Dann kam Miklós Berényi, die Augen des Madchen haben geglänzt und sie stieß einen großen Seufzer aus: "es ist doch wahr, ich habe es nicht nur geträumt" – hat sie mir leise geflüstert.

Die kleine Schwärmerin und der Schauspieler haben gleich begonnen zu diskutieren, und es wurde bald klar dass beide über die Musik gerne habensprechen. Sie hatten vielleicht noch bis heute lächelnd darüber diskutiert wenn Piros Böjte, die nette Kollegin der RTL Klub Michelle nicht gemerkt hatte dass sie das Studio schon besuchen kann.

Das kleine Madchen hat sich sehr gewundert als Miklós Berényi hat angefangen sie zu „testen”. Er hat gefragt wem die Küche und das Zimmer gehört wo sie eben sind. Aber die kleine Schwärmerin hat die „Prüfung” erfolgreich geschafft!



Als wir vom Studio ausgekommen sind, hat es Michelle eingefallen, dass sie noch keine „fachliche” Fragen erstellt hat. Dann haben sie noch über einige „Geheimnisse” gesprochen.

Am Ende des Besuchs war Michelle ein bisschen schon müde, jedoch hat sie sich für das Geschenk vom RTL Klub sehr begeisterst und bedankt, besonders für das Foto das vom Miklós Berényi (Zoltán Szőke) dediziert wurde.

Wir hoffen, dass das persönliche Treffen mit deinem Lieblingsschauspieler und die Möglichkeit hinter die Kulissen deiner Lieblings TV Programme zu schauen bleibt die ein schönes Erlebnis ist.


Vielen Dank für die Mitarbeiter und Schauspieler der Serien „Barátok közt” die es ermöglicht haben dass der Traum von Michelle erfüllt wird.





Zsuzsanna Sipos
Wunschkordinator
1sten April 2009

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Viktória (14 Jahre alt, Berettyóújfalu)


Viki wünschte sich eine rote Digitalkamera. Wir haben dieses Mal auch unseren Dzsinn gebeten, und --- wie immer --- er hat den Wunsch auch dieses Mal erfüllt.

Gleich haben wir mit ihrer Mutter einen Besuch verabredet und wir haben das Geschenk noch an dem gleichem Tag zu Viki gebracht. Das nette und schöne Madchen hat das Geschenk geöffnet und hat sich sehr gefreut. Sie hat den Fotoapparat sogar gleich in Betrieb gesetzt.

Wir haben eine ganz nette Familie kennen gelernt und haben dann einen angenehmen Nachmittag zusammen verbracht.

Liebe Viki! Wir wünschen dir viel Gesundheit und viele Möglichkeiten für fotografieren!



Ildikó Palásti
Wunschkoordinator
Berettyóújfalu, 27sten Februar 2009

Emese (15 Jahre alt, Szentendre)


Emese spielt Gitarre schon 4 Jahre her, es ist ja kein Wunder dass sie vom Dzsinn der Wunderlampe eine Gitarre gebeten hat. Sie wünschte aber keine einfache Gitarre, sondern eine spezielle, akustische. Bis jetzt hatte sie nur eine ganz normale Gitarre, die sie bisher im Hospital gebraucht hat für die kleinen Kinder zu spielen, damit sie die schwierige Tage zusammen vergessen können.

Emese hat zum Glück die Behandlungen schon hinter her, kann in die Schule gehen und kann auch Gitarre spielen. Es fehlte nur eine Überraschung, eine neue Gitarre.

Nun, los nach Szentendre, wo Emese wohnt. Das liebe, attraktive Madchen wollte ja kaum glauben was sie bekommen wird. Sie hat die Packung vorsichtig übergenommen und hat ganz leise gesagt - es ist ja wunderbar!

Dann hat sie begonnen zu spielen wie ein Profi Spieler. Dann hat Emese verraten, dass sie manchmal auch selbst Musik komponiert. Ich habe sie gebeten einmal auch für die Wunderlampe Musik zu komponieren.

Bis dahin wünschen wir, dass du mit deiner Gitarre und mit der Musik viel Freude für dich selbst, deiner Familie und Freunden machst.

Dieser Wunsch wurde durch der Unterstützung der Budapesti Angol Nemzetközi Iskola verwirklicht



Zsuzsanna Sipos
Wunschkoordinator
28.02.2009.

Bence (12 Jahre alt, Apc)

Das Lieblingsvergnügen von Bence ist das Radfahren, darum bittet er ein neues Fahrrad von der Dschinn der Wunderlampe.

Der Dschinn erfährt, dass der kleine Junge seinen zwölften Geburtstag am 20 Februar feiert. Aber in diesem Jahr es wird feiern zweimal! Mit der Hilfe der Leute, die die Wunderlampe unterstützen, bekommt Bence seine Torte und der gewünschte Mountainbike schon eine Woche früher.


Wir wünschen Dir viel Spaß mit deinem neuen Rad!





Gábor Dobó
Wunschkoordinator
14.02.2009




A Dieser Wunsch wurde durch die Unterstützung

derKovács Gábor Művészeti Alapítvány erfüllt.



Vielen Dank auch in Name von Bence!


Bálint (8 Jahre alt, Hévíz)

Bálint wurde sofort erregt, als ich ihm im Krankensaal sagte, dass ich Bálint suche, und ob ich an der richtigen Stelle sei. Als er den großen Karton sah, begann er zu kreischen, und fragte immer wieder, was darin steckt, was darin steckt.

Aber davon sollte er sich selbst überzeugen , so die Verpackung des Kartons wurde in einem Augenblick in Fetzen abgerissen, und mit der Hilfe von der Mutter kam der wunderschöne, tragbare DVD Player, der der Wunsch von Bálint war, von seinem Versteck hervor.

Die Mutter war natürlich vorbereitet, und wir taten seine Lieblings - CD hinein, Weihnachtsmusik füllte den Krankensaal aus, weil die von Bálint beliebt ist. Die Krankenschwestern liefen herein, um nachzusehen, was die Unterhaltung drin ist. Bálint sang laut, und rief inzwischen glücklich:


- Danke! Danke!


Wir alle, die an dem Geschehnis beteiligt sein konnten, freuten uns mit ihm zusammen.
Die Großmutter von Bálint verabschiedete sich berührt:


- Behüt Sie Gott!




A Dieser Wunsch wurde durch die Unterstützung

derKovács Gábor Művészeti Alapítvány erfüllt.



Vielen Dank auch in Name von Bálint!


Tünde Flandera
Koordinator
02.17.2009

László (17 Jahre alt, Balogunyom)

Laci lernt im Gymnasium als Privatschüler und er geht in die Schule wenn es ihm gut geht. Er hat die Maschinen und die Motoren sehr gerne.

Sein Wunsch war es Autofahren zu lernen. Er konnte die Fahrstunden im November 2008 beginnen, die Straßenverkehrsordnung und die Erste Hilfe Ausbildung hat er erfolgreich abgeschlossen.

Dann kam eine kleine Pause im Studium, da er zur Behandlungen und Untersuchungen mussten. Anfang Februar hat er schon an Fahrstunden teilgenommen, er ist in der Stadt auch gefahren.

Wenn alles gut geht, wird die Fahrprüfung am Donnerstag (19.02.2009) stattfinden. Wir wünschen Laci viel Erfolg.




Vielen Dank für die Hilfe der Vasi ATI !

Huszár Béláné
Wunschkordinator
17sten Februar 2009




P.S.: Laci hat die Prüfung geschafft.

Fanni (8 Jahre alt, Tompa)

Fanni ist heute eigentlich nur zur Kontrolle zurückgekommen und hat gar nicht geahnt, dass auf sie eine Überraschung wartet.

Sie packte dass großes Geschenk voller Freude aus, welches der Stifter akkurat eingepackt hatte, damit der Syntetisator ja nicht beschädigt wird. Als ihr klar wurde, was für ein Geschenk es war, hat sie uns voller Freude ein kleines Konzert improvisiert.

Ihre Mutter erzählte uns, dass Fanni seit der beendeten Behandlung regelmäßig Klavierunterricht nimmt, so kann sie jetzt auch zuhause üben oder sogar eigene Musik komponieren.


Wir Danken dem Stifter sehr für das Geschenk:


Edit Túri, Andrea Lengyel
Koordinatoren
16.10.2008.

Martin (10 Jahre alt, Mocsa)

Martins Wunsch war ein signierter Fußball, den er Dank der Ungarischen Fußball Nationalmannschaft innerhalb kurzer Zeit auch bekommen konnte, ergänzt mit einem Fußballtrikot, das ihm gewidmet wurde.

Die Freude war sehr groß im Krankenhaus, Martin hatte gar nicht geahnt, dass neben der unangenehmen ärztlichen Untersuchung auch diese schöne Überraschung auf ihn wartet.

Das Trikot hat er sofort angezogen, den Ball konnte er aber nicht ausprobieren, er schätzt ihn sehr und hat versprochen, den Ball auf sein Regal zu stellen…



Wir Danken Tamás Szekeres für die Mitarbeit, und der Ungarischen Fußball Nationalmannschaft ihre Hilfe.


Joli Bakonyi
Wunschkoordinator
11.09.2008

Boglárka (5 Jahre alt, Környe)


Boglárka ist eine 5 jährige kleine Lady, die mit ihrem Vater einen Bogenschützen-Kurs besucht.

Sie hat sich von der „Csodalámpa“ (Wunderlampe) einen Compoundbogen gewünscht, damit sie immer dann üben kann, wann immer sie es nur will. Es ist uns gelungen, einen fantastischen blauen Compoundbogen zu finden, der Ihrer Größe entspricht.

Die Übergabe fand zum Glück ausgerechnet dann statt, als sich das hübsche kleine Mädchen im Spielhaus befand. Wir haben ihr eine große Freude bereitet, sie war überrascht und sehr glücklich.


Liebe Boglárka, wir wünschen Dir Gesundheit und viel Glück im Bogenschiessen.

Wir danken Balázs Ballon, Mitarbeiter der O Grafikai Műhely Kft für diese selbstlose Hilfe bei der Wunscherfüllung.

Joli Bakonyi
Wunschkordinator
13.10.2008 Budapest

Márton (11 Jahre alt, Miskolc)

Marci war heute 11 Jahre alt. Seit 4 Wochen ist er aus der sterilen Transplantationskammer ausgekommen und hatte den Traum, dass er an seinem Geburtstag fliegen könne.

Wir fingen dessen Organisierung an Jeder Freiwillige trug dazu mit seinen Ideen, Kenntnis und Bekanntschaft bei, da es nur wenig Zeit zurückgab.

An diesem Morgen regnete es noch hier in Miskolc, unser freiwilliger Geistlicher, der mit den Himmlischen in ein gutes Verhältnis pflegt, arbeitete aber erfolgreich.

Bis zum 4 Uhr am Nachmittag war die Mehrheit der freiwilligen Gruppe von der Csodalámpa Miskolc schon am Flughafen, im T-Shirt mit der Überschrift "Csodalámpa", mit einem Geschenkbuch über Flugzeugen an der Hand, und mit der Torte, auf der Marzipan-Wunderleuchte, Feuerwerk und die Nummer 11 zu befinden waren.

Wir warteten nur auf Marci und seinen Vater, die nun ankamen. Marci wusste dann immer noch nicht, dass er fliegen werde.


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Dann fuhren sie ab, flogen auf, und wir winkten ihnen.

Das Flugzeug trug ihn zum Krankenhaus, wo Marci heilte, und eine Menge von Schwestern winkte an der Terrasse dem Flugzeug, den Marci dann schon allein leitete. Sie flogen zu dem Haus von Marci und seiner Familie, wo seine Mutter und Geschwister ihm begeistert winkten.

Als sie endgültig am Flughafen ankamen, bekam er ein Geburtstagslied, die Torte und das Geschenkbuch.

Nun kam er langsam zur Worte, und konnte nur sagen: Danke! Jedoch hatten dieses Wort und der Glimmen in seinen Augen alles darin.


Ps.: Für diese Augen lohnt es sich, für die Csodalámpa zu arbeiten.




Zsuzsanna Tatárné Csonka Regionalführer,
Gábor Nagy, Nikoletta Kovács, Attila Gecse,
Kati Bodnár Jánosné Kati, Tamás Bónis, Natalia Osztermann
Freiwillige
Miskolc, der 25. September 2008.

Dániel (16 Jahre alt, Budapest)


Der Traum einen Flegel

Es ist so passiert, dass der Dani, wer schon ziemlich viele Sportarten ausprobiert hat, aber das Schwimmen ist noch ausgeblieben.

Auf einmal hat er im Schwimmbad Trainingskurse von einem ausgezeichneten Trainer genommen.

Dieser Junge, der sich bisher nur bis zum Knöchel ins Wasser gehen erdreistete, jetzt genießt die Bewegung in dem Wasser. Man sieht es ihm überhaupt nicht an, dass manches Training ausgeblieben ist.

Es war gut zu sehen, dieses Paar – Lehrer und Schüler – zwischen hupfenden und pantschenden Kinder zusammen zu arbeiten. Frau Eszters hingebender Unterricht und Danis Eifer ist ein folgenswertes Beispiel für alle. Wir können das Lächeln nicht vergessen, wenn die Trainer Dani am Ende der Bewegungen lobte.


Lieber Dani!
Wir wünschen dir viele Kraft und Ausdauer während der Genesung und wir hoffen dass alle deine Träume in Erfüllung gehen werden.



Anikó Sulija és István Piacsek
Wunschkoordinatoren
Budapest, 8 September 2008

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Dieser Wunsch wurde durch der Unterstützung der verwirklicht

Zoltán (18 Jahre alt, Derecske)

Der Wunsch von Zoli war, sein Lieblingsteam Juventus live an einem Fussballmatch zu sehen.Glücklicherweise konnte auch sein Vater mit uns nach Italien fahren.
Als ich mich mit Zoli vor dem Match unterhalten habe, hat er mit riesigem Lächeln gesagt, dass ich alles schreiben soll...
Leider es ist unmöglich. So viel ist es mit uns geschehen, dass man es in schriftlicher Form kaum zurückgeben kann.
Zum Beispiel gerade an der Wochenende, als wir mit Alitalia geflogen sind, ist die Fluggesellschaft in Konkurs gegangen.
Die Juventus hat nicht in eigenem Stadion gespielt, obwohl wir schon am Nachmittag "geübt" Stadio Alpi entdeckt haben.
Es ist auch nicht zu vernachlässigen, dass wir mit einer Verspätung von 9 Stunden in Torino angekommen sind, da die sonst Konkurs gegangene Firma wegen Sturm 2 Flüge storniert hat. Nachdem wir von Rom endlich abgeflogen sind, so gegen 22:00 Uhr, wurde uns in einigen Minuten vom Kapitän mitgeteilt, dass wir nach Genova fliegen werden. Nachdem wir gelandet haben, wurden uns Busse versprochen und es ist auch eins gekommen.
Wegen Platzmangel konnten wir natürlich nicht einsteigen. Die Fluggesellschaft hat uns mitgeteilt, dass die Busse schon unterwegs sind, bloss das haben sie uns nicht gesagt, dass sie aus einer Entfernung von 150 km abgefahren sind.Und so könnte ich noch weiter erzählen.

Eins ist sicher: Zoli hat alle Heimsuchungen heldenhaft ertragen.


Aber endlich sind wir angekommen, und der Tag des Wettkämpfes ist eingebrochen.
Zoli war besonders aufgeregt, es war gut zu sehen, dass er in der Tür der Verwirklichung eines Träumes steht. Auch ich hätte gern in der Tür stehen können oder mindestens beim Eingang des Stadions...
Nach sehr langem Herumsuchen haben wir unseren Eingang gefunden.Als wir uns den Fussballplatzt ernäherten, hörten wir immer kraftvoller die Rhythmen der Juventus Ultren.Nachdem wir Platz genommen haben -wir haben einander in dem riesigen Lärm kaum verstanden-, haben wir festgestellt, es ist kein durchschnittlicher Abend zu erwarten.
Nachdem die italienische Fussballfans erstaunt wahrgenommen haben, dass wir aus Ungarn angekommen sind, habe ich Zoli beginnen zu hören, wie er, verblüffend präzis und ausführlich, die eben anwärmenden Fussballspieler vorstellt.

Nicht viel später ertönte der Beginnpfeifton, und die Fans des Stadions begannen noch mehr die Daumen zu halten. Über 90 Minuten haben wir Gänsehaut gekriegt, ich konnte dieses Gefühl nur dann steigern, als ich Zoli anguckte.

Er war so unaussprechlich glücklich, dass man es mit Wörtern nicht ausdrücken kann. Sein Glück hat sich noch dazu erhöht, wenn es sich herausstellte, Juventus war gnädig zu uns und hat das erste Tor des Matches erworben. Wie wir es später erfuhren, dieses Tor bedeutete 3 Punkte für "die alte Dame".
Wir waren auf keinen Fall traurig, wer schon einmal ein italienisches Meisterschaftsspiel gesehen hat, weisst genau, wie oft diese Matche mit 0:0 beenden. Das war aber nicht genug der Stiftung Wunderlampe, das Gefühl des Glückes wurde weiter gesteigert, da wir am Ende des Matches in einem Geschenkladen mit einem originalen Juventus Dress Zoli überrascht haben.


Nachdem wir aus dem Stadion ausgekommen sind, haben wir zufrieden zusammen mit den örtlichen Fans geschmaust, die - und ich sage kein Spass-, von Aufnahme nochmal das Match, das erst vor viertel Stunde zu Ende war, angeschaut haben. Müde aber zufrieden und lustig sind wir im Hotel angekommen. Natürlich hat Zoli die im Geschenkladen gekaufte Mütze und den Dress angezogen.

Der nächste Tag am Morgen sind wir in Budapest angekommen.
Es war seltsam.Da standen wir nebeneinander und konnten nur gucken. Jetzt müssen wir uns trennen.Es war sehr schwer.Wir waren 3 Tage lang zusammen, haben so viel Abendteuer mitgemacht, auf einander Acht gegeben und zu gefallen gesucht, und jetzt ist es soweit.

Ich habe Zoli angeschaut und konnte nur sowas sagen:


-Ich gehe!


Er hat mich angeschaut und ich sah, dass es für ihn sehr schwer ist, Abschied zu nehmen und er ist noch immer wegen den Ereignissen der letzten Tage beeindruckt. Es interresiert ihn nicht, dass er morgen auf grosse Kontrolle gehen muss.


Ich habe es versucht, den Abschied auf kurz zu fassen, aber ich habe diesen Knaben nur geguckt. Wir haben schon viel Glück gemeinsam (Stiftung Wunderlampe)den Kindern beigebracht. Das war aber trotzdem anders. Nicht die gewöhnte halbe Stunde, eine Stunde, sondern 3 TAGE!!!



Ich habe den Knaben gesehen und es ist mir eingefallen, dass er für mich kein Wunsch sondern ein GESCHENK ist !!!

Er hat mir ans Herz gelegt, ich soll es sagen : Vielen Dank Wunderlampe!!!.


Tar Zoltán
Wunschkoordinator
14.09.2008.



Dieser Wunsch wurde durch die Unterstützung der erfüllt. Vielen Dank auch in Name von Zoli!

Béla (10 Jahre alt, Balatonföldvár)


Man hörte die „Musik“ von Indy’s Superpeitsche, als wir in den Krankensaal eingetreten sind - das wirkte doch auffallend.

Béci schaute an uns überrascht, als wir ihm die Peitsche als "Vorschuss" gegeben haben... Die Schachtel des Indiana Jones Lego-Spiels war groß, dass er sie kaum greifen konnte, so haben wir endlich das Spiel auf seinem Bett gelegt...

Zuerst hat er die Bilder unter die Lupe genommen. Nur auf unserem Betreiben hat er begonnen die Schachtel zu öffnen - alle waren schon sehr neugierig, was die Schachtel enthalte. Die Schätze tauchten nacheinander hervor, die Dekorationen des neusten Film (Das Königreich des Kristallschädels) konnten aus den Steinen gebaut werden – was für eine atemberaubende Aufgabe!

Ein Buch und eine Spielkarte gehörten auch zum Geschenk, Béci betrachtete das Buch mit Kennermiene, und öffnete das Kartenpaket aufgeregt. Seine Mutter hat erzählt, dass das Lego sein Lieblingsspiel ist, das er auch sammelt. Zum Glück hat er dieses Spielzeug noch nicht gehabt.



Die Behandlungen der nächsten Tage werden so sicher viel leichter vergehen...


Dieser Wunsch wurde durch die Unterstützung der erfüllt. Vielen Dank auch in Name von Béla!




Tünde Flandera und Rita Titkos
Wunschkoordinatoren

Szebasztián (5 Jahre alt, Jánoshalma)

Die Zeit in der Klinik musste Szebasztián ohne seine Eltern verbringen. Seit Mitte der Behandlungen war er aufgeschlossener und hat mehr mit uns geredet.

Nach vielen geäußerten Wünschen, hat er sich für ein Gokart mit Fußpedalen entschieden, welches er an einem Montag als Überraschung auch bekam.

Er hat gerührt den Fahrerplatz eingenommen und versprochen, dass seine Geschwister zuhause auch einmal einsteigen dürfen.


Wir danken Andrea Safranek und ihrer Familie für diese selbstlose Stiftung.

Andrea Lengyel – Edit Túri
Wunschkoordinatoren
18.08.2008 Szeged

Bence (8 Jahre alt, Szeged)

Bences Tage und Nächte drehen sich nur um LEGO-s. So war es völlig selbstverständlich, dass er sich von der Wunderlampe eine Reise nach LEGOLAND wünschte.

Wie wir erfuhren, glaubte er lange nicht am Erfolg der Reise, aber als Freitagmorgen das Auto da stand, fragte er mit strahlenden Augen, wann wir endlich losfahren würden.

Die Fahrt war aufregend, die erste Station war das McDonald’s Restaurant in Bábolna, wo sich Bence richtig „voll stopfte“. Nach der Grenze stellte sich heraus, dass er noch nie ein Flugzeug aus der Nähe gesehen hatte, deshalb machten wir einen kleinen Abstecher zum Flughafen Schwechat, wo leider nicht allzu viele Maschinen auf den Start warteten, doch umso interessanter war dort die Baustelle.

Die Reise dauerte den ganzen Tag, jedoch störte dies Bence nicht, da wir ihn mit Leckereien und Getränken verwöhnten und es gab auch kleine Geschenke wie Bücher, Buntstifte, Plüschtiere, damit die Zeit schneller vergeht. Im Auto gab es sogar einen DVD Gerät und so waren auch Sponge Bob und Vuk mit dabei.

Am Samstagmorgen ab 6 Uhr in der Frühe war Bence wie eine Kuckucksuhr. Alle 5 Minuten fragte er, wie spät es denn sei, wann wir endlich losgingen. Geduldig erklärten wir ihm, dass Legoland um 10 Uhr aufmacht und wir bis dahin mit Sicherheit dort ankommen werden.

Also, wir waren die allerersten am Tor. Wir wussten gar nicht, wohin wir zuerst laufen sollten, sollten wir uns zuerst die Ministadt ansehen, die Häfen oder sollten wir uns in eins der Spiele reinsetzen?

Letztlich entschieden wir uns vorn anzufangen, eins nach dem anderen anzusehen da wir sowieso bis Abend bleiben würden.

Ab hier sollten die Fotos die Erlebnisse erzählen und dass, wie sehr Bence die Reise gefallen hatte.

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Bevor die Tore geschlossen wurden, besuchten wir selbstverständlich auch das Lego Geschäft. Wir hatten die Qual der Wahl. Mit reichlich Legos beladen und flink verließ Bence Legoland, wir dagegen schleppten uns vor Müdigkeit nur dahin.

Doch dann im Auto, kurz vor der Abfahrt, wurde Bence traurig.

- Indiana Jones, das Wichtigste, habe ich vergessen!

Der Park hatte geschlossen, jeder Durchschnittsmensch hätte versucht Bence zu trösten, dass das kein Problem wäre, ein andermal, ….

Legoland hatte wirklich geschlossen, jedoch war dies jetzt uninteressant. Wir sprangen aus dem Auto und liefen zu einer deutschen Frau hin, die wir in einer Minute überzeugten, dass sie das Tor öffnen und uns helfen müsse ein Wunder zu tun. Bence rechnete damit und vertraute uns. Das Tor öffnete sich, in das Geschäft kamen wir fast wie Einbrecher, und wir hatten Erfolg! Einen Indiana Jones Schlüsselanhänger gab es auch noch dazu.

Beim Hinausgehen öffneten sich die Tore und wir näherten uns langsam dem Auto.

Bences Gesicht hätte man sehen müssen! Sofort riss er Indiana Jones an sich. Im Hotel dachten wir, dass er ins Bett fällt. Aber nein… Wir waren kaputt, er jedoch baute bis in die Nacht hinein eins seiner neuen Stücke zusammen. Natürlich schlief er mit Indiana Jones, sie wurden unzertrennlich.

Am Sonntagmorgen wurden wir wieder von Bence geweckt.

Wir dachten uns, da Kindertag war, dass wir ihn mit etwas überraschen. In Legoland gefiel ihm das Schloss Neuschwanstein sehr, das 6 Leute in 6 Monaten aus 300 000 Steinen gebaut hatten. So fuhren wir mit einem kleinen Umweg auch dorthin. Selbstverständlich fuhren wir vornehm, wie die Herrschaften mit einem Pferdewagen zum Schloss hoch. Wir besuchten sehr viele Säle, und hörten in ungarischen Sprache die Geschichte, wie das Märchenschloss Ludwig II. erbaut wurde. Das wirklich so aussieht, wie das Schloss mit den vielen Türmen am Anfang der Walt Disney Filme.

Auf der Heimfahrt spielte Bence glücklich lachend, und wir unterhielten uns über die Erlebnisse. Ihm tat nur leid, dass aus dem Achterbahnfahren nichts wurde. Aber das holen wir dann zuhause nach.

Zum Abschied sagte er:

- Danke, dass ihr mich hierher gefahren habt!
Und er umarmte uns. Wir konnten nur dazufügen, dass wir danken, dass er uns hierher mitgenommen hatte.

Wir danken den Schülern der Budapester Amerikanischen Internationalen Schule, der Pappas Auto Magyarrszág Kft. und nicht zuletzt den Mitarbeitern vom Günzburger Legoland, dass sie uns halfen, wieder ein Wunder zu tun!

Sándor Tihanyi
Wunschkoordinator
Günzburg, 25.Mai 2008


Tamas (17 Jahre alt, Homokszentgyörgy)

Tamas hatte nichts geahnt, als er ruhig vor der Untersuchung saß. Auf einmal ging die Tür auf und ich stand dain meinem Hand mit einer Synthetiser. Dies war Tamas großer Wunsch.

Er war so verzaubert, dass er da weiter saß und nur sagte: "Mutti, guck mal, Mutti guck mal!!!" Minuten sind vergangen bis er sich endlich zu seinem Geschenk bewegte und sagte: "Das hätt' ich nie gedacht!" Er starrte an die Dose und war glücklich.

Er ging zu einer Musikschule und war dieses Instrument sehr nötig. In seiner Elterns Auge sahen wir den Glück und die Bewegenheit. Sein kleiner Bruder ( in seiner große Freude) tanzte rund um Tamas und den Sintetisator. Sie wollten sofort nach Hause gehen, um ihn auszuprobieren.

Wir hoffen dass Tamas viel Freude an seinem neuen Geschenk haben wird, und kann seine Krankheit besser vergessen.

Tünde Bezdánné Végh
Wunsch-koordinatorin
Pécs, 07.04.2008.

Dieser Wunsch wurde durch der Unterstützung der verwirklicht


Daniel (11 Jahre alt, Prügy)

Am 5. April 2008 ist ein kleiner Junge, der 11 Jahre alt ist, mit seinen Eltern nach Budapest gefahren, um seiner (nicht altäglicher) Wunsch erfüllt zu werden.

Sie sind ein bisschen früher gekommen, so konnten sie im Budapester Burg spazieren.
Wir sind bei dem Militär-Historischen Museum getroffen, wo wir eine Ausstellung über den 1. und 2. Weltkrieg angeschaut. Dani interessiert sich außergewöhnlich für dieses Thema, er hat schon sehr viele Dokumentarfilme gesehen. Dank für den Direktor und Mitarbeiter des Museums hat uns ein Kunstausstellungleiter begleitet. Er hat Dani Fragen gestellt und der Junge hat immer richtig antwortet.
Nach dem Spaziergang im Museum sind sie voll mit Erlebnis nach Hause gefahren.

Wir wünschen alles Gute, gute Gesundheit! Viel Erfolg zum Studium, endlich wieder unter seinen Schüler!

Vielen Dank für den Hauptdirektor des Militär-Historischen Museums, Feldmarschall dr. József Holló und allen Mitarbeitern!

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Anikó Sulija und István Piacsek
Budapest, am 9. April 2008

Zoltan (16 Jahre alt, Zalaerdőd)


Zoltan wünschte sich eine Gitarre von Csodalámpa.

Er wusste nicht, dass wir kommen, nur seine Eltern. Wir waren sehr gespannt wie Zoli auf sein Geschenk reagieren wird, vielleicht waren seine Eltern aber noch gespannter als er die klassiche Gitarre bekommen hat.

Zoltan - auf unsere große Freude - hat sich sofort in das Gitarrespielen versunken. Das Instrument hat ihm sehr gefallen und konnte sogar sofort Ton geben.

Wir bedanken uns auch in Zoltans Namen für die Duo Instrument in Keszthely und Herrn Pal Janos, dass sie bei der Erfüllung Zoltans Wunsch geholfen haben.

Frau Erzsébet Németh
Wunsch-koordinatorin
Keszthely, 01.03.2008.

Melinda (14 Jahre alt, Debrecen)


Eine sehr lange Fahrt musste der kleine Sharpeiwelpe aushalten, bis er von Szeged nach Debrecen fuhr, zu seinem neuen Frauchen, Melinda.

Es gelang uns die genaue Ankunft geheim zu halten, sodass Melinda es nur merkte als wir da waren. Melinda und der Hund hatten sich schnell angefreundet und der Hund fühlte sich schon richtig wohl in ihrem Schoß. Wir hoffen, dass das Heranwachsen des neuen Sharpeiwelpen viel Freude bereiten wird. Er wird sicherlich viel Aufmerksamkeit und Beachtung bekommen, was er mit seiner Treue danken wird, wie es bei Hunden üblich ist.

Wir bedanken uns bei Dr. Andrea Zsom und Herr Ferenc Kapás und für die Unterstützung von , mit der sie zur Erfüllung des Wunsches beigetragen haben.

Timea Kiss
Regionalleiterin
Debrecen, 6.März 2008

Vanessza (4 Jahre alt, Szebény)

Ich bat Vanesszas Mutter, dass sie ihr Kind anzieht und in den Hof rausbringt. Sie waren schnell fertig und kamen raus. Der Vater war auch dabei. Ich wartete draußen mit dem roten Wunder, einem batteriebetriebenen Auto.

Ihre Mutter führte sie hin und setzte sie in das Fahrzeug hinein. Vanessza war sprachlos vor Überraschung.

Sie wusste schon wie man die Pedalen drücken muss. Mit dem Lenken gab es kleinere Probleme, weil sie plötzlich auf so vieles achten musste, aber mit der hütenden Unterstützung der Eltern wurde es immer besser. Das Mädchen lachte nur und fuhr mit ihrem Auto.

Kleine Vanessza, wir wünschen dir eine unfallfreie Fahrt und Gesundheit für lange Zeit.

Tünde Bezdánné Végh
Pécs, 25.Februar 2008

Dieser Wunsch wurde durch die Unterstützung von erfüllt. Vielen Dank!



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