Csaba (11 Jahre alt, Budapest)

From: ****** Csaba <*****@wla.hu>
Sent: Tuesday, May 22, 2007 8:08 PM
To: info@csodalampa.hu
Subject: unsere Erlebnisse in London 2007.

Liebe Wunderlampe,

vor allem danke schön für die Möglichkeit und die Ausführung, dass der Wunsch unseres kranken Kindes erfüllt wurde.

Der Wunsch von Csabi war, dass er die Sehenswürdigkeiten in London (Big Ben, das Riesenrad London Eye, die Themse, das Naturmuseum und die Dinos), und die Pilotenkanzel des Flugzeugs von Malév anschauen können.

Sein Wunsch hat sich erfüllt, und er bleibt ihm eine ewige Erinnerung, über die immer erzählen wird!

Als wir nach Hause angekommen sind (etwa um 23 Uhr), hat er seine Erlebnisse stundenlang geschildert und hat damit nur darum gebrochen, weil es schon sehr spät war!

Das Programm in London war das Folgende:

Wir sind in London gelandet, dann sind wir ins Hotel hingefahren, wo sich die Kinder die Aufregungen des Fluges ausgeruht haben. Csaba durfte in die Pilotenkanzel des Flugzeugs von Malév eingehen und wurde ihm die Funktion (der Betrieb) unter dem Flug vorgezeigt. Es hat ihm sehr gefallen, er konnte kaum zu Worte kommen und ist minutenlang nur gestanden... er wurde von dem Erlebnis ganz ergriffen.

Nach der kurzen Ruhe am Montag hat die Gruppe (drei kranke Kinder und die Begleiterinnen) den Stadtteil Croydon besichtigt. Dieser Stadtteil war sehr interessant: der double-decker (rote) Bus, die Leute selbst und natürlich die Sprache auch... Wir haben Warenhäuser angeschaut und Regenschirme gekauft, denn es hat ständig geregnet. Nach unserem ersten Abendessen sind wir mit einem wahren englischen Taxi ins Hotel gefahren und der Abend hat mit Gespräch geschlossen.

Am nächsten Tag haben wir Sehenswürdigkeiten angesehen, natürlich mit Fremdenführerin und mit einem sehr lieben Busfahrer, die die Sehenswürdigkeiten fortwährend gewiesen haben. Wir konnten den gezeigten Gebäuden kaum folgen: einmal rechts, einmal links sollten wir schauen; man konnte beinahe davon ermüden. Da die Innenstadt von London ist sehr überfüllt, sind wir zu Fuß ins British Museum gegangen, das wunderbar und ungeheuer ist. (Dies war ein Wunsch von Dávid.)

Nach dem Museumbesuch hat uns die nette Fremdenführerin, Susan in eine englische Pizzeria geführt, wo die kleine hungere Schar mit Pizzas satt geworden. Dann sind wir ins Hotel Bedford zurückgefahren, wo wir uns ausgeruht haben. Später sind wir doch spazierengegangen. Wir haben die englische Spezialität „fish and chips“ in einem sehr netten Restaurant abgeschmeckt. Ein Tag ist leider wieder vergangen und man musste niemand einschläfern...

Am nächsten Tag haben wir (mit Hilfe des Ungarischen Kulturinstituts und der Ungarischen Botschaft) das Natural History Science Museum und das London Eye angeschaut. Dann sind wir auf der Themse mit Schiff gefahren, wo uns Anikó und Ildikó geführt haben. Sie haben londonische Andenken (bekleidete Löwen) den Kindern dargeboten.

Am letzten Tag wollten wir das Panoptikum von Madame Tussauds ansehen – das war der Wunsch von Ivett. Der Fahrstuhl hat aber nicht funktioniert, so konnten wir nicht hineingehen. Tauschweise sind wir in das grösste Spielwarenhaus in London, ins Hamleys. Die Kinder (und wir, Erwachsene auch) haben über das Angebot und die Größe dieses wunderbaren Warenhauses nur so gestaunt.

Die Zeit ist leider schnell vergangen, die Kinder haben aber beteuert, dass sie noch gern bleiben würden!

Dann sind wir in den Flughafen gefahren. Im Flugzeug waren die Personen wieder sehr lieb, und durften wir wieder in die Pilotenkanzel, was für Csabi ein riesengroßes Erlebnis war.

Ich möchte allen lieben Menschen (besonders Évi und Gábor), die für dieses Wunder sehr viel getan haben, Dank sagen!

Ich werde verkünden, dass es noch solche Menschen in der Welt gibt, die die Träume der Kinder verwirklichen!

Mit Dank und hochachtungsvoll, Csaba und seine Familie


Danke schön für die Wunscherfüllung von Csaba dem Malév, den Mitarbeiter des Ungarischen Kulturinstituts und der Ungarischen Botschaft in London, dem Budapest Taxi, dem Buapest Tours, der Leitung des Unternehmens Londoner Ungarn!

Extra Dank den Piloten von Malév, die die Pilotenkanzel für Csaba vorgezeigt haben, damit hat sich sein alter Wunsch erfüllt und der Leitung der Leebkuchenersteller Firma „Gyöngyös Mézes“ für die kleinen Andenken!

Éva Patzauer
Direktorin - Wundelampe Stiftung


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